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Mi 15.06.11 // Podium / 19:30

Verlassen und Vergessen:

Europäische und nationale  Strukturförderung in ländlich geprägten Regionen in Südosteuropa am Beispiel des bulgarischen Nordwestens
 
Referent: Bojidar Beremski

Datum: Mittwoch, 15. Juni 2011
Zeit: 19:30 Uhr
Veranstaltungsort: EineWeltHaus München,
Schwanthalerstr. 80, Raum 108

Zum Thema:
Der EU-Beitritt von Bulgarien und Rumänien im Jahre 2007 war die vorerst letzte Erweiterungsrunde der Europäischen Union. Die ersten Folgen der europäischen Integration waren auf den ersten Blick ein überdurchschnittliches Wirtschaftswachstum,  welches die Innenstädte Sofias und Bukarests innerhalb weniger Jahre sichtlich geprägt hat.
Doch wie verhält es sich mit den entlegenen, so genannten
„strukturschwachen“ Regionen, vor und nach dem Beitritt? Inwiefern konnten diese vom wirtschaftlichen Aufschwung profitieren? Welches sind die europäischen und nationalen Instrumente der Strukturförderung und was lässt sich über deren Strategien festhalten?
Diese Fragen sollen am Beispiel der ländlich geprägten Grenzregion „Severozapaden“ (Nordwesten) erörtert werden, die laut Eurostat im Jahre 2007 nur auf 26% des durchschnittlichen
Bruttoinlandsprodukts der Union kommt und somit als „ärmste“ Region innerhalb der 27 Mitgliedstaaten gilt.
 

Zum Referenten:

Bojidar Beremski ist (designierter) Absolvent der Osteuropastudien an der LMU München und beschäftigte sich im Rahmen seiner  Abschlussarbeit mit europäischer Regional- und Strukturförderung im bulgarischen Nordwesten.


Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das "balkaNet-Podium" ist eine Diskussionsplattform, die dazu beitragen möchte, einen alternativen Blick auf die Region und ihre Gesellschaften zu gewinnen.